Maserati ruft in Deutschland 346 Exemplare des Ghibli und Quattroporte der Modelljahre 2014 und 2015 zurück. „Es kann möglicherweise zu Leckagen an den Schnellverbindern der Kraftstoffzuführleitung kommen“, sagte ein Sprecher des italienischen Sportwagenherstellers auf Nachfrage. Auslöser ist ein mangelhafter Reinigungsprozess der Leitungen beim Zulieferer. Dadurch könnten Fremdkörper in die Bauteile gelangt sein.
Der Austausch der entsprechenden Kraftstoffleitung dauert den Angaben zufolge 2,5 Stunden. Der Rückruf mit der Aktionsnummer „339“ wurde Mitte März gestartet. Eine Erledigung der Maßnahme könne nur im Garantie- oder Servicesystem von Maserati S.p.A. nachvollzogen werden, so der Sprecher. Meldungen über Unfälle aufgrund des Problems lägen dem Hersteller keine vor.
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