BMW bittet in den USA knapp 14.000 Halter eines 5ers in die Werkstatt. Bei den Fahrzeugen der Modelljahre 2013 und 2014 müssen die Heckleuchten gewechselt werden, da sie nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Konkret bemängeln die Marktwächter die Rückstrahler (Katzenaugen). Sie reflektieren zu wenig Licht, wenn sie angestrahlt werden.
Das Problem war als erstes koreanischen Behörden aufgefallen. Sie forderten BMW im März zum Start einer Rückrufaktion auf. In den USA stellten die Münchner einen Antrag bei der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA, die schwächere Reflexion zu dulden. Dies lehnten die Beamten allerdings ab, so dass nun ab Ende Juli die Fahrzeuge in die Werkstatt kommen müssen. Ein BMW-Sprecher betonte, Europa sein von der Aktion nicht betroffen.
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