Zwischen Mai und August 2016 gebaute Mercedes GLE und GLS (Baureihe 166) können Probleme mit einer unzureichend fixierten Windschutzscheibe haben. Die Stirnwand-Abdämpfung sei im Werk u.U. außerhalb der Spezifikation gefertigt worden, erklärte ein Sprecher der Daimler AG auf Anfrage. Dadurch könnte sich überschüssiges Isolationsmaterial im unteren Bereich der Windschutzscheibe befinden, was wiederum die Verklebung beeinträchtigen könnte.
Sei dies der Fall, könne die Scheibe bei einem Frontalcrash den Beifahrerairbag nicht wie vorgesehen abstützen, begründete der Sprecher die fällige Rückrufaktion. Dadurch könnte die Rückhaltewirkung des Airbags beeinträchtigt sein und die Verletzungsgefahr steigen. Zudem ist das Sichtfenster für die Fahrgestellnummer evtl. durch das Isolationsmaterial verdeckt.
„Als vorsorgliche Maßnahme ist vorgesehen, über die Mercedes-Benz Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen die Stirnwand-Abdämpfung auf überschüssiges Isolationsmaterial hin zu überprüfen“, sagte er. Sollte die Verklebung der Windschutzscheibe beeinträchtigt sein, werde diese nachgearbeitet. Abhängig von der Art der auszuführenden Arbeiten müssen die rund 700 betroffenen Kunden bis zu neun Stunden auf ihr Fahrzeug verzichten.
Es ist gut zu wissen, dass es bei den Modellen Probleme mit der Windschutzscheibe geben könnte. Wie kann ich denn eine Windschutzscheibe reparieren lassen? Ich fände es toll, wenn sie dazu noch einen weiteren Beitrag schreiben könnten. Wenn es denn überhaupt möglich ist die Windschutzscheibe selbst zu reparieren.