Jaguar und Land Rover: Kraftstoffleck löst Rückruf aus

Wenn von einem Rückruf nahezu das komplette Produktportfolio eines Konzerns betroffen ist, denkt man an eine größere Aktion. Doch bei Jaguar und Land Rover ist ein Problem mit dem Zweiliter-Benziner laut Hersteller auf eine kleine Stückzahl beschränkt.

Ein grauer Jaguar F-Type Cabrio fährt auf einer Passtraße
Bild: Jaguar / Land Rover

„Händler bzw. autorisierte Servicebetriebe werden das Kraftstoffverteilerrohr austauschen“. Dies kündigte ein Sprecher der Jaguar Land Rover Deutschland GmbH auf Anfrage für nahezu das komplette Produktportfolio des Konzerns an. Trotzdem ist ein Problem mit dem Zweiliter-Benziner seinen Worten zufolge auf eine kleine Stückzahl beschränkt.

In Deutschland geht es um 717 Exemplare der Jaguar-Baureihen XE, XF, E-Pace, F- Pace und F-Type (Foto) aus dem Bauzeitraum 1. September 2016 bis 17. August 2017. Bei Land Rover müssen 324 Discovery, Discovery Sport, Range Rover, Range Rover Sport, Range Rover Evoque und Range Rover Velar, die zwischen 5. Mai 2016 und 31. Januar 2018 vom Band liefen, in die Vertragswerkstatt. .

Den Fahrzeugen drohe ein Austritt von Kraftstoffdämpfen und Sprit innerhalb des Motorraums, erklärte der Sprecher. Die Reparatur im Rahmen der Aktion „H081“ (Jaguar) bzw. „N138“ (Land Rover) soll eine Stunde dauern. Anschließend vermerken sie im Garantiesystem der jeweiligen Marke die Erledigung. Unfälle aufgrund der Problematik sind dem Hersteller nach eigenem Bekunden nicht bekannt.

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