Subaru arbeitet Takata Rückruf ab

Die Japaner tauschen weiter fleißig fehlerhafte Gasgeneratoren von Takata - anders als andere Hersteller auch in Deutschland. Nun sind 8.125 Forester der Modelljahre 2009 bis 2012 dran.

Ein blauer Subar Forester steht 2011 mit geöffneter Heckklappe im Schnee.
Bild: Subaru

Subaru tauscht weiter fleißig die fehlerhaften Gasgeneratoren in den Beifahrer-Airbags des Zulieferers Takata. Nach dem Tribeca im März läuft seit Anfang Mai auch für den Forester ein entsprechender Rückruf mit dem Code „SA201802“. Damit bannt der Allradspezialist auch bei dieser Modellreihe die theoretische Verletzungsgefahr für Fahrzeuginsassen durch Metall-Bruchstücke bei Auslösen des Luftkissens.

Hierzulande müssen laut einer Sprecherin der Subaru Deutschland GmbH 8.125 Fahrzeuge der Modelljahre 2009 bis 2012 in die Vertragswerkstatt, deren Fahrgestellnummer mit „JF1SH“ beginnt. „Für die Durchführung dieser Rückrufaktion werden ca. zwei bis drei Stunden benötigt“, sagte sie. Weltweit muss der Eingriff bei 457.797 Forester vorgenommen werden. Abgearbeitete Fahrzeuge erhalten keine Markierung, sondern sind lediglich über die Marken-EDV zu identifizieren.

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