Airbagprobleme: US-Behörde vertieft Untersuchung gegen VW

Nach wie vor ist die NHTSA nicht überzeugt, dass ein Rückruf von 2015 für diverse Baureihen die mögliche Gefahr eines Airbagausfalls deutlich genug gemindert hat.

Volkswagen Jetta GLI (USA Version) in silbergrau vor Wüstenkulisse im Februar 2011.
Bild: Volkswagen AG

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) vertieft die Untersuchungen gegen VW zu einem Problem mit dem Fahrerairbag. Auch nach Durchführung des Rückrufs im August 2015 für die Modelle CC, Passat, Eos, Golf, Tiguan und Jetta (Foto) hörten die Beschwerden über den Ausfall des Lebensretters nicht auf. Die Zahl der Eingaben bei der Behörde oder dem Hersteller liegt inzwischen bei über 850.

Die NHTSA hat daher die im Herbst 2017 eingeleitete“recall query“ zu einer technischen Analyse ausgeweitet. Sie soll laut Behördenmitteilung „den Umfang und die Wirksamkeit der Abhilfemaßnahmen bewerten“. Zudem will die NHTSA die Konstruktionsänderungen überprüfen, die von Volkswagen und seinen Zulieferern zur Lösung dieses Problems durchgeführt wurden.

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