Bremsen-Rückruf bei Moto Guzzi

Die Vertragswerkstatt prüft bei V7 und V9 der Modelljahre 2016 und 2017 die Bremsleitung auf Beschädigung und ersetzt sie bei Bedarf.

Moto Guzzi ruft seit Ende August in Deutschland eine unbekannte Anzahl der Modelle V7 (Typ LD und KV) und V9 (Typ KP, Bobber und Roamer) zurück. Grund sind mögliche Bremsprobleme. Eine beschädigte Bremsleitung könne zum Ausfall der Vorderradbremse führen, heißt es in einem Warnhinweis des Kraftfahrt-Bundesamts. Von der deutschen Pressestelle des Mutterkonzerns Piaggio gab es keine Details zu dem Rückruf.

Nach unseren Informationen besteht die Gefahr, dass die Bremsleitung am Anschluss des Sekundärluftsystems des Motors scheuern könnte. Die Vertragswerkstatt prüft daher die vordere Bremsleitung auf Beschädigung und ersetzt sie bei Bedarf. Zudem wird eine zusätzliche Halterung für die Bremsleitung montiert. So soll sie nicht mehr mit anderen Teilen in Berührung kommen können. Die Maschinen verließen zwischen 2. November 2015 und 1. Juni 2017 das Werk.

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