Cupra: Seat-Tochter ruft Formentor und Leon zurück

Die vorderen Sicherheitsgurte sind möglicherweise nicht korrekt verankert. Etwas über die Hälfte der knapp 2.300 betroffenen Sportmodelle muss in deutsche Vertragsbetriebe.

Schwarzer Innenraum eines Cupra Leon, aufgenommen 2020.
Bild: Seat, S.A.

In Deutschland müssen 1.250 Halter eines Cupra Formentor und Leon (Foto) demnächst in einem Vertragsbetrieb erscheinen. Dort stehe eine Überprüfung der vorderen Sicherheitsgurte an, sagte eine Sprecherin der Markenmutter Seat. Sie dauert den Angaben zufolge „nur einige Minuten“. Sollte jedoch ein Gurt-Tausch notwendig sein, dehne sich der Werkstattaufenthalt auf bis zu 90 Minuten aus.

Auslöser des Rückrufs ist eine möglicherweise nicht ordnungsgemäße Verankerung der Sicherheitsgurte. „Es besteht die Möglichkeit, dass der Insasse im Falle eines Aufpralls oder einer starken Bremsung nicht geschützt ist“, so die Sprecherin. Unfälle aufgrund des Fehlers seien aber bislang keine bekannt.

Fragen zur Aktion mit dem internen Code „69CU“ beantwortet die Kundenhotline unter 06150/1818999. Weltweit ruft die Seat-Tochter 2.277 Sportwagen aus dem Bauzeitraum 18. September 2020 bis 23. August 2021 zurück.

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