Ford USA: Voruntersuchung wegen Motoraussetzern

Der bei uns als Kuga verkaufte Escape des Modelljahres 2013 ist ins Visier der Behörden gerückt. Es gibt vermehrt Kundenbeschwerden über das 1,6-Liter-Benzinaggregat.

Ein roter Ford Escape steht 2015 vor einem Bergpanorama in den USA.
Bild: Ford

Der bei uns als Kuga angbotene Kompakt-SUV Escape von Ford ist in den USA Gegenstand einer Untersuchung der US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA). Wie die Beamten Mitte Juli mitteilten, besteht beim Modelljahr 2013 der Verdacht, dass der 1,6-Liter-Ottomotor plötzlich und unvermittelt während der Fahrt ausgeht. Etwa 40 entsprechende Kundenbeschwerden lägen der NHTSA vor, hieß es.

Die Beschwerdeführer behaupten, das Absterben des Motors sei durch Überhitzung verursacht worden. Daher sei auch ein Neustart des Motors nur verzögert oder gar nicht möglich gewesen. Dies ist Anlass für die NHTSA für eine „Vorläufige Bewertung“ (Preliminary Evaluation, PE). Sollte tatsächlich ein Sicherheitsmangel vorliegen, wären in den USA etwa 127.000 Fahrzeuge betroffen. Ob die Untersuchung in Zusammenhang mit dem auch hierzulande durchgeführten Rückruf „17S09“ steht, geht aus der Mitteilung nicht hervor.

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