Hyundai ruft allein in den USA fast eine Million Fahrzeuge wegen Problemen mit dem Sicherheitsgurt zurück. Betroffen ist der Sonata (inkl. Hybridversion), gebaut zwischen 11. Dezember 2009 und 9. Januar 2015. Bei der Mittelklasselimousine muss laut US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) die Verbindungen der beiden Vordersitzgurte an den Gurtstraffer-Vorspannern überprüft werden. Ein Fehler bei dieser Verbindung wird aber nur bei einem Prozent der einbestellten Fahrzeuge angenommen.
Die Kunden sollen im April über das Problem informiert werden. Für deutsche Kunden scheint das nicht notwendig, denn diese Generation des Sonata wurde hierzulande nicht angeboten. Für sein europäisches Pendant, den i40, liegt keine Meldung über ein vergleichbares Problem vor.
Die Koreaner rufen in Übersee außerdem den Santa Fe Sport zurück, allerdings in einer kleinen Stückzahl. Bei 190 Exemplaren des SUV muss das Reifendruckkontrollsystem getauscht werden. Es wurde bei Modellen aus dem Bauzeitraum 1. Februar bis 15. Oktober 2016 fehlerhaft kalibriert, so dass ein Unterdruck der Reifen evtl. nicht angezeigt wird. Die Rückrufnummer lautet „159“, für den Sonata-Rückruf „160“.
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