Hyundai und Kia: Rückrufe für Transporter und Kleinstwagen

Die Koreaner starten weltweit Maßnahmen wegen Brandgefahr und Elektronikproblemen für über 144.000 Exemplare des H-1 und Picanto.

Ein Hyundai H-1 Travel und Cargo stehen 2018 in einer Halle.
Bild: Hyundai Motor Deutschland

Hyundai ruft weltweit über 131.000 H-1-Modelle zurück, da beschädigte Kühlmittelschläuche bei der Regeneration des Partikelfilters zu einem Brandrisiko führen könnten. Auch Kia führt Rückrufe durch: Beim Picanto und teilweise auch beim Stonic könnten Probleme mit dem Geschwindigkeitsassistenten und dem Abgasrückführungsventil zu Sicherheitsrisiken führen. Die Rückrufaktionen mit den Kennungen „41D047“, „241099“, „241170“ und „241171“ werden in meiner Meldung für das Fachmagazin „Kfz-Betrieb“ genauer beschrieben.

Nachtrag 20.11.:

Das Kraftfahrt-Bundesamt hat die Fehlermeldung zum Hyundai H-1 inzwischen wie folgt präzisiert: „Bei einer Dieselpartikelfilter-Regeneration mit abnormalen Hitzestau, z.B. bei hohen Außentemperaturen und zeitgleichem ’stop and go‘-Betrieb, kann es zu einem Brand kommen. Die Heizungsschläuche im Motorraum können während einer Partikelfilterregeneration durch die Hitzeeinwirkung beschädigt werden. Ein möglicher Brand entsteht im Bereich des Unterbodens und könnte sich in den Motorraum fortsetzen“.

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