Kubota: Rückruf wegen Fußmatte

In Deutschland könnte sich bei 815 japanischen Transportern das Fahrpedal verklemmen. Weltweit sind über 4.600 Exemplare betroffen.

Kubota-Logo an der Fassade eines Händlers im Münchener Osten (Widhopf GmbH).
Bild: Schachtner / amz

Eine Fußmatte könnte in Transportern des japanischen Herstellers Kubota zum Gefahrenherd werden. Sollte sie sich verbiegen, verformen und/oder vom Boden lösen, könnte dies die Rückstellung des Gaspedals in die neutrale Position nach der Beschleunigung beeinträchtigen, meldeten kürzlich französische Behörden.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) nennt die Baureihen RTV-X1100, RTV-X1110MC und RTV-X900MC als betroffen. Von den 4.632 betroffenen Einheiten aus den Baujahren 2014 bis 2021 seien 815 in Deutschland gemeldet, heißt es im Eintrag der Behördendatenbank.

Das Deutschlandbüro des Unternehmens ließ eine Anfrage zum Rückruf unbeantwortet. Laut den Infos aus Frankreich soll eine nicht näher beschriebene Modifikation und Neufixierung der Matten die Gefahr bannen.

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