Mitsubishi-Rückruf: Korrosion am Luftmassenmesser

Auch wenn es unterschiedliche Stückzahlangaben gibt: Eine Aktion für den Outlander PHEV ist bei uns nur für eine überschaubare Menge relevant.

Explosionszeichnung eines Mitsubishi Outlander PHEV, der durch seichtes Wasser fährt.
Bild: Mitsubishi Motors

Unterschiedliche Stückzahlangaben gibt es zu einem neuen Mitsubishi-Rückruf für den Outlander Plug in Hybrid (PHEV). Fest steht, dass es sich um keine große Aktion handelt. Laut der deutschen Mitsubishi-Pressestelle geht es hierzulande um 94 Fahrzeuge, laut Warnhinweis des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) um 435. Sie liefen bis einschließlich Februar 2014 vom Band.

Einen deutlich größeren Umfang hat die Maßnahme mit dem internen Code „R30380“ außerhalb unserer Landesgrenzen: Der Markensprecher nannte für Europa 13.299, das KBA weltweit 24.935 Einheiten. Sie alle müssen für etwa 20 Minuten in die Vertragswerkstatt. Dort tauschen die Mitarbeiter den Luftmassenmesser. Der alte könnte korrodieren. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass der Motor nicht mehr gestartet werden kann, um die Hauptantriebsbatterie aufzuladen.

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