Mitsubishi-Rückruf: Softwareupdate für über 214.000 Autos in Europa

Die drei Baureihen ASX, Eclipse Cross und Outlander aus unterschiedlichen Modelljahren zwischen 2017 und 2021 könnten Probleme mit dem Notbremsassistenten FCM haben, teilweise nicht zum ersten Mal.

Innenraum des Eclipse Cross Plug-in Hybrid von Mitsubishi Motors
Bild: Mitsubishi Motors in Deutschland

Bei Mitsubishi macht erneut die „Forward Collision Mitigation“ (FCM) Ärger. Der Sicherheitsassistent könnte Kamerabilder fehlinterpretieren und so fälschlicherweise vor einem Unfallrisiko warnen. Eine automatische Notbremsung sei aber nicht zu befürchten, sagte ein Mitarbeiter des deutschen Importeurs MMD Automobile GmbH.

Über 214.000 Halter der drei Baureihen ASX, Eclipse Cross und Outlander (inkl. Plugin-Hybride) müssen in europäischen Vertragswerkstätten erscheinen. Die Autos stammen aus unterschiedlichen Modelljahren zwischen 2017 und 2021. Angaben zur Dauer des Updates liegen bislang noch nicht vor. Der interne Aktionscode lautet „R30409“.

Für einen Teil der Fahrzeuge ist es nicht der erste Stopp in diesem Zusammenhang. Schon Ende 2018 löste das Problem einen Rückruf aus. Die Vorgängeraktion „R30370“ betraf damals hierzulande etwa 17.500 Fahrzeuge. Nun sind es dem Sprecher zufolge knapp 49.400.

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