Für den Mitsubishi ASX gibt es zwei Rückrufaktionen. Eine davon betrifft auch den Outlander. Details für den deutschen Markt konnte der Importeur bislang nicht liefern. Beide Aktionen dürften allerdings einen größeren Umfang haben. Aktion „ENL-18-022-SR“ für die Abgasanlage betrifft nach unseren Informationen weltweit 134.000 ASX. Zur Aktion „ENL-18-012-SR“ für die Feststellbremse liegt nur die Stückzahl für Nordamerika vor. Wie berichtet, sind allein dort über 200.000 SUV der beiden Baureihen betroffen.
Beim Kompakt-SUV mit dem 1,6-Liter-Benzinmotor („4A92“) aus dem Bauzeitraum 1. Juni 2010 bis 11. November 2017 könnten Resonanzschwingungen die Schweißverbindung des Hauptschalldämpfers mit dem Endrohr zu stark belasten. Bewegt der Halter das Fahrzeug trotz gebrochener Schweißnaht weiter, könnte das Endrohr auf die Straße fallen und andere Verkehrsteilnehmer gefährden.
Die Vertragswerkstatt prüft bei den betroffenen Fahrzeugen den Schweißbereich. Ist der noch nicht angegriffen, verstärkt sie die Hauptschalldämpfereinheit mit einer Klammer. Bei bereits vorhandenen Schäden ersetzt sie die Baugruppe.
Vorab: Ich mag meinen ASX Bj. 2016! Was von Anfang an jedoch nervt, sind die „Resonanzschwingungen“, die sogar den Auspuff zum Absturz bringen können. Bei ca. 2800 U/min (entspricht gerade der Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn im 5. Gang) vibriert das ganze Fahrzeug so stark, dass sich die Vibrationen bis auf das Lenkrad übertragen und meine Ohren taub werden. Mehrfach wurde „irgendetwas“ – wahrscheinlich der Auspuff „entspannt“?. Danach war es kurze Zeit besser. Nach der Rückrufaktion – mit Anbringen der zusätzlichen Auspuffhalterung – hat sich die Situation noch merklich gesteigert. Gottseidank muss ich nicht allzuoft weite Strecken auf der Autobahn fahren!!! Nur, woher kommen diese Vibrationen? Muss ich Angst um einen Motor haben? Könnte der evtl. auch in den Verkehrsraum fallen :-)?