Mitsubishi ruft Outlander Hybrid zurück

Eine mangelhafte Software kann zum Ausfall des Motors führen. Ein Softwareupdate und ein Austausch der Zündkerzen sollen helfen.

Explosionszeichnung eines Mitsubishi Outlander PHEV, der durch seichtes Wasser fährt.
Bild: Mitsubishi Motors

Nicht nur Menschen, auch Steuergeräte in Fahrzeugen können Kommunikationsprobleme haben. Wenn dies für die Steuergeräte des Verbrennungs- und der beiden Elektromotoren gilt, führt es im Fall des Mitsubishi Outlander Plugin-Hybrid (PHEV) zu einer Rückrufaktion. Die durch einen Softwarefehler bedingte fehlerhafte Abstimmung hat möglicherweise zur Folge, dass die Starterbatterie nicht ausreichend geladen wird. Das Fahrzeug könnte dann stehen bleiben.

Wie ein Sprecher des Importeurs MMD Automobile GmbH auf Anfrage erklärte, holt Mitsubishi die SUV der Modelljahre 2014 und 2015 zu einem Softwareupdate und Austausch der Zündkerzen in die Werkstatt. In Deutschland sind 2.872 Halter betroffen, europaweit 47.438. Anschließend trägt der Betrieb den Rückruf unter dem Code „R30331 11“ in das Wartungsheft ein. Eine Kennzeichnung des Fahrzeugs durch Aufkleber o.ä. erfolge nicht, so der Sprecher.

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