Punto-Rückruf wegen Gurtstraffer

Im Rahmen der Aktion "6143" muss bei 26.000 Exemplaren ein Service-Kit montiert werden, das den korrekten Schutz der vorderen Insassen sicherstellt.

Ein blauer Fiat Punto im Fotostudio
Bild: FCA

Fiat ruft seit Anfang August in Deutschland rund 1.000 Exemplare des Punto zurück in die Vertragswerkstätten. Bei den zwischen Mai 2016 und Januar 2017 gebauten Modellen kann es „aufgrund einer nicht konformen Produktion durch den Zulieferer zu einer Fehlfunktion der vorderen Gurtstraffer kommen“, wie eine Sprecherin auf Anfrage sagte.

Für die Prüfung und Instandsetzung der weltweit betroffenen 26.000 Fahrzeuge sind bis zu 1,5 Stunden veranschlagt. „An den betroffenen Gurtstraffern wird ein Service-Kit angebracht, welches die korrekte Funktion des Gurtstraffers sicherstellt“, erklärte die Sprecherin. Nähere Angaben zu diesem Kit machte sie nicht. Die Aktion trägt herstellerintern den Code „6143“.

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