In Deutschland müssen demnächst in Summe etwa 4.500 Exemplare der beiden baugleichen Pick-ups Mitsubishi L200 (Foto) und Fiat Fullback in die Werkstatt. Ursache hierfür ist Korrosion an den Blendenbefestigungen der seitlichen Trittbretter, weil sich zwischen Niete und Bohrung der Blenden Wasser sammeln kann. Dadurch könnten sie sich während der Fahrt vom Fahrzeug lösen. Statt eventuell angerosteter Nieten sollen künftig Schrauben für eine zuverlässige Fixierung des Bauteils sorgen.
Wie ein Sprecher der deutschen Niederlassung von Fiat Chrysler auf Anfrage mitteilte, müssen die Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 12. Februar bis 28. September 2016 für etwa 1,2 Stunden in die Vertragswerkstatt. Mit dem Fiat-Logo versehen sind weltweit 8.500 Exemplare (Aktionscode: „6244“). Bei den Japanern ist der Rückruf mit dem internen Code „R30382“ deutlich größer, denn Mitsubishi muss sich nach unseren Informationen weltweit um etwa 63.500 Einheiten kümmern, davon etwa 3.500 hierzulande.
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