Rückruf für Superbikes von Yamaha

Knapp 550 japanische Sportmotorräder vom Typ R1 benötigen ein Softwareupdate, weil das Diagnosesystem einen Sensorfehler nicht erkennt.

Eine Yamaha R1M des Modelljahres 2020 fährt über eine Rennstrecke.
Bild: Yamaha Motor

Knapp 550 in Deutschland gemeldete Exemplare der Yamaha R1 und R1M (Foto) aus dem Modelljahr 2020 könnten die gesetzlichen Regularien der On-Board-Diagnose (OBD) nicht einhalten. Aus diesem Grund benötigen die Superbikes ein Softwareupdate, das im Rahmen einer Rückrufaktion aufgespielt wird. Dies kündigte der Importeur, die Yamaha Motor Deutschland GmbH, heute an.

„Der Hersteller Yamaha hat uns darüber informiert, dass bei oben aufgeführten Fahrzeugen ein eventuell auftretender Fehler des Atmosphärendruck-Sensors vom Diagnosesystem nicht erkannt werden würde“, heißt es in der Mitteilung. Halter sollen sich „so bald als möglich“ mit einem autorisierten Vertragshändler ihrer Wahl in Verbindung setzen. Die Umprogrammierung sei in etwas mehr als zehn Minuten erledigt.

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