Rückruf: Mazda CX-30 kann Gegenverkehr blenden

Etwa 9.200 Dieselmodelle mit adaptiven LED-Scheinwerfern benötigen ein Softwareupdate. Davon sind 379 in Deutschland gemeldet.

Ein roter Mazda CX-30 der ersten Generation fährt auf einer Sandpiste einen Strand entlang.
Bild: Mazda Motors

Ein Mazda-Rückruf für weltweit 9.200 Exemplare des CX-30 ist in Deutschland für 379 Fahrzeuge relevant, allerdings nur für jene, die mit adaptiven LED-Scheinwerfern (ALH) und 1,8-Liter-Dieselmotor ausgestattet sind. Bei diesen Kompakt-SUV aus dem Bauzeitraum 25. April 2019 bis 20. März 2020 sei das Niveau der ALH unter Umständen höher als gewöhnlich. Dadurch könne der entgegenkommende Verkehr geblendet werden, teilte die Mazda Motors Deutschland GmbH schriftlich mit.

Ursache für das Problem ist den Angaben zufolge ein Spannungsabfall der Batterie beim Anlassen des Motors. Dadurch schließe das Fahrzeug den Initialisierungsvorgang der ALH nicht ordnungsgemäß ab. „Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) kontaktiert und zur Reparatur in die Werkstatt gebeten“, kündigte der Importeur an. Die besteht in einem etwa halbstündigen Softwareupdate für das Steuergerät. Der Startzeitpunkt dafür steht noch nicht fest.

Den Aktionscode gibt das KBA mit „AL025A“ an. Auch eine Kundenhotline nennt die Behörde. Sie lautet: 02173/943121.

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