Rückruf: Mazda MX-30 startet nicht

Der Druck auf den Startknopf könnte bei knapp 9.600 Exemplaren des Elektro-SUV nicht die gewünschte Wirkung zeigen, sondern stattdessen eine Fehlermeldung auslösen. Folge ist ein 20-minütiges Softwareupdate.

Mazda MX-30, 2020, Mondsteinweiß Metallic, Fahraufnahme über eine Brücke.
Bild: Mazda Motors Deutschland

„Aktualisierung des On-Board Charger (OBC) auf den Stand der laufenden Produktion“. Dies kündigt die Deutschlandzentrale von Mazda derzeit 3.144 Haltern eines MX-30 an. In ganz Europa sind es insgesamt 9.589 Einheiten, die im Fehlerfall nicht gestartet werden können. Folge ist eine Rückrufaktion.

Der OBC könne aufgrund einer fehlerhaften Steuerungssoftware fälschlicherweise erkennen, dass das Ladekabel an das Fahrzeug angeschlossen ist, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Im Multi-Informations-Display würden dann Aufforderungen angezeigt werden, das Ladegerät vom Fahrzeug zu trennen, auch wenn das Ladekabel nicht angeschlossen ist.

Das Update soll im Vertragsbetrieb etwa 20 Minuten dauern. Es ist für Elektro-SUV aus dem Erstzulassungszeitraum 19. April 2022 bis 30. März 2023 vorgesehen (FIN-Bereich: JMZDR1WBJ00200017 bis -9626). Der interne Aktionscode lautet „AP028A“.

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