Rückruf: Renault zieht Radschrauben nach

Einer überschaubaren Menge der Baureihen Austral und Megane droht ein Radverlust. Die im vergangenen Jahr gebauten Autos müssen deshalb für eine halbe Stunde in die Werkstatt.

Ein grauer Renault Austral fährt 2022 auf einer Landstraße durch die Steppe.
Bild: Renault Deutschland AG

Einen kleinen Rückruf für knapp 400 Exemplare des Austral (Foto) und Megane hat Renault zu Jahresbeginn gestartet. Bei zwischen dem 17. August und 5. Dezember 2022 gebauten Modellen muss das Anzugsdrehmoment der Radbefestigungsschrauben überprüft und gegebenenfalls korrigiert werden. Hierfür ist ein 30-minütiger Werkstattaufenthalt veranschlagt, wie eine Sprecherin der Deutschlandzentrale auf Anfrage sagte.

„Nicht korrekt angezogene Radbefestigungsschrauben können sich lösen und zu einem kritischen Fahrzeugverhalten führen“, warnt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) 48 Halter in Deutschland. Unfälle aufgrund des Fehlers sind weder dem Hersteller noch dem KBA bekannt. Die Durchführung der behördlich überwachten Aktion vermerken die Vertragsbetriebe im internen Renault Händlernetzwerk unter dem Kürzel „OEF1“.

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