Wie vielfältig Rückrufursachen sein können, zeigen zwei weitere Beispiele aus den USA. Sowohl Audi als auch Honda müssen dort Fahrzeuge zurückrufen, weil der Zertifizierungsnachweis am Fahrzeug nicht den Anforderungen genügt und daher ausgetauscht werden muss.
Bei knapp 2.100 Audi A3 ist ein falsches Produktionsdatum auf dem Label angegeben. Das kann laut US-Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) dazu führen, dass ein Fahrzeug bei einer Rückrufaktion vom Halter nicht korrekt identifiziert wird.
Beim Honda CR-V ist der Aufdruck zwar korrekt, aber der Zertifizierungsnachweis ist mit einer Druckfarbe versehen, die mit einer Alkohollösung entfernt werden könnte. Zum Umfang des Rückrufs machte der Hersteller noch keine Angaben. Es ist lediglich bekannt, dass es um Fahrzeuge des Modelljahres 2017 geht. Die betroffenen Audi wurden zwischen 28. November 2013 und 28. Januar 2014 gebaut.
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