Suzuki Motorrad: Sensortausch bei Superbikes

Die Japaner holen im Rahmen einer Serviceaktion weltweit 8.700 Motorräder vom Typ GSX-R1000R und RZ in die Vertragwerkstätten.

Eine blaue suzuki gsx1000r fährt 2017 auf einer Rennstrecke.
Bild: Suzuki Deutschland GmbH

Suzuki bittet weltweit rund 8.700 Halter eines Motorrads vom Typ GSX-R1000R und RZ in die Vertragwerkstatt. Wie ein Sprecher der Suzuki Deutschland GmbH auf Anfrage betonte, handelt es sich dabei nicht um eine Rückrufaktion, sondern um eine freiwillige Serviceaktion des Herstellers. Das bedeutet jedoch nicht, dass der mögliche Defekt gänzlich risikolos ist, schließlich droht ein Ausfall der ABS-Einheit.

Dieser wird dem Piloten allerdings per Warnanzeige mitgeteilt. Zudem kann der Ausfall nach den Worten des Sprechers nur kurz nach dem Startvorgang auftreten und nur falls die Batteriespannung zu niedrig sein sollte. Ursache sei eine fehlerhafte Kommunikation zwischen Trägheitssensor (IMU) und ABS-Einheit. Die Sensoren werden bei Superbikes der Modelljahre 2017 und 2018 ausgetauscht. Angaben zur Dauer des Werkstattaufenthalts und zur betroffenen Stückzahl in Deutschland machte er nicht.

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