Transporter-Rückruf: Sicherheitscheck bei Toyota, Peugeot und Citroën

Eine Kopfstütze der vorderen Beifahrer-Sitzbank rastet möglicherweise nicht in der Rückenlehne ein. Daher müssen weltweit 4.415 Proace, Expert und Jumpy, sowie deren Pkw-Ableger, in die Vertragswerkstatt.

Innenraum eines Toyota Proace mit Doppelbeifahrersitz, aufgenommen 2016.
Bild: Toyota Deutschland GmbH

Eine nicht verriegelte Kopfstütze könnte bei einem Unfall in bestimmten Transportern von Toyota, Peugeot und Citroën aus dem Vordersitz herausgeschleudert werden. Aus diesem Grund gibt es bei den drei Marken einen kleinen Rückruf. Auf der Liste stehen die Modelle Proace, Expert und Jumpy, sowie deren Pkw-Ableger Proace Verso, Traveller und Spacetourer. Eingegrenzt ist die Maßnahme auf Fahrzeuge mit 2er-Sitzbank auf der Beifahrerseite.

Die Kontrolle der Kopfstützenverriegelung und ggf. der Austausch der Kopfstützen und deren Führungen steht weltweit bei 2.382 Exemplaren von Peugeot, 1.579 von Citroën und 454 von Toyota an. In Deutschland ist die japanische Aktion mit dem internen Kürzel „22SMD-046“ für 150 Halter relevant. Zudem geht der Rückruf „KVC“ hierzulande 166 Peugeot-Kunden an, und die Maßnahme „JAS“ von Citroën 52.

Die betroffenen Proace (Verso) liefen zwischen 24.11. und 15.12.2021 vom Band. Bei den französischen Geschwistern lauten die relevanten Produktionsdaten 16.11. bis 16.12. des vergangenen Jahres. Eine Markensprecherin von Citroën und Peugeot taxierte auf Anfrage die Dauer des Werkstattaufenthalts auf maximal etwa 25 Minuten.

Nachtrag 12.9.:

Inzwischen listet das Kraftfahrt-Bundesamt den Rückruf auch für den Opel Vivaro und Zafira aus dem Bauzeitraum 16.11. bis 16.12.2021. Genau 114 von 939 betroffenen Transportern sind demnach in Deutschland gemeldet. Der/die Aktionscodes lauten „E222115562 (22-C-061) O8F“.

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