VW-Vertragswerkstätten mit Zertifizierung für Elektroautos müssen sich demnächst um etwa 11.200 E-Up-Modelle kümmern. 2.818 davon sind in Deutschland registriert. Die Rückrufaktion mit dem Code „93E2“ sieht eine zusätzliche Versiegelung der Klebenaht im Gehäuse der Hochvolt-Batterie mit einer Wachsschutzschicht vor. Dies bestätigte ein VW-Sprecher auf Nachfrage.
Durch die nach seinen Worten „nicht optimal ausgelegte Klebenaht“ könnte Feuchtigkeit eindringen. Zur Dauer der Reparatur hatte er noch keine Infos. Da die Betriebe für die Maßnahme offenbar die HV-Batterie ausbauen, müssen die Kunden laut Berichten in Internetforen mindestens einen Tag auf ihr Fahrzeug verzichten.
Unfälle aufgrund des Problems sind dem Hersteller keine bekannt. „Eingedrungene Feuchtigkeit wird durch eine Warnanzeige im Display des Kombiinstruments angezeigt“, betonte der Sprecher.
Hallo,
hier halte ich die Aussage, dass es eine „Rückrufaktion“ ist für falsch.
VW selbst macht bei dieser Aktion eine vorzugsweise telefonische Kundenbenachrichtigung.
Im KBA ist zu dieser Aktion auch nichts aufgeführt.
Eine gleiche Aktion ist beim Golf GTE aktiv (. Da ist es ebenfalls nur eine Servicemaßnahme (93C9). 😉
Viele Grüße!
Auch beim Passat GTE gibt es diese Aktion (93F9), die im Ramen eines Werkstattbesuchs durchgeführt wird. Es erfolgte jedoch keine Aktive Ansprache der Kunden, also kein ‚Rückruf‘ im engeren Sinne.
Dazu muss die Hochvoltbatterie ausgebaut werden, Arbeitsaufwand min.11h.
Die VW Werkstatt hier behält das Fahrzeug dafür für dann für 3 Arbeitstage (‚Reserve zur Sicherheit), stellt jedoch ein Ersatzfahrzeug nur für 1 Tag (Polo gegen Passat), die beiden anderen Tage muss der Kunde bezahlen. Man findet das ganz normal, man müsse ja ggf. alles Dokumentieren und mit dem Werk Rücksprache halten etc. Das würde halt dauern. Mir fehlen die Worte ob dieses ‚Service‘.