Zwei Rückrufe bei Land Rover

Der Discovery benötigt einen neuen Batteriemassebolzen. Beim Evoque muss der vordere rechte Sicherheitsgurt überprüft werden.

Ein silberner Range Rover Evoque der zweiten generation (L551) steht 2019 vor einer Bergkette.
Bild: Jaguar Land Rover Limited

Zu zwei Rückrufaktionen von Land Rover liegen nur Behördeninfos vor. Die deutsche Pressestelle ließ die Anfragen dazu unbeantwortet. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) meldete Anfang August potenzielle Probleme mit der Elektrik bei 9.812 Defender der Modelljahre 2020 und 2021. Es könne „zu einem vollständigen Ausfall der Stromversorgung kommen“.

An den 420 in Deutschland betroffenen Fahrzeugen wird der Massebolzen der Batterie ausgetauscht. Schon im Frühjahr gab es eine solche Meldung für Geländewagen der Baujahre 2018 bis 2020. Der damalige interne Aktionscode lautete „N400“, nun „N607“.

Zum Rückruf „N568“ für den Range Rover Evoque: Laut französischer Behörden könnte der Passagier auf dem rechten Vordersitz bei einer plötzlichen Bremsung vor einem Unfall oder bei einer zu starken Neigung des Fahrzeugs nicht wie vorgesehen zurückgehalten werden. Ein Check der Gurtbaugruppe, der offenbar bei rund 3.200 Exemplaren aus dem Bauzeitraum 16. Februar bis 8. März 2021 ansteht, soll Abhilfe schaffen.

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